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gehypt und gestrandet.


Gehypt und gestrandet – Die Geschichte des Interviewmagazins #gugmag


Das Interviewmagazin #gugmag hat seine Wurzeln im Jahr 2011.


Gegründet wurde es ursprünglich als Blog von Susann Pfeiffer unter dem ursprünglichen Titel „Gehypt und gestrandet“ (#GHGS). Auslöser für dieses Projekt war eine persönliche Krise: der Verlust der damaligen Firma, der Geschäftspartner sowie die damit verbundene finale Aufgabe des ersten Unternehmens. In dieser Zeit entstand die Idee, sich im Rahmen von Interviews mit den Lebensrealitäten von anderen Kreativschaffenden auseinanderzusetzen.


Inhaltlich knüpfte das Projekt lose an Formate wie das damalige Magazin "Freunde von Freunden" (fvf) an – mit dem Unterschied, dass nicht allein das kreative Werk, sondern insbesondere der Mensch hinter der kreativen Arbeit im Fokus stehen sollte. Der Titel „Gehypt und gestrandet“ steht seither sinnbildlich für die Ambivalenz künstlerischer Biografien – zwischen Sichtbarkeit, Rückzug, Erfolg und Schaffenskrise.


2015 kam es zu einem prägenden Wendepunkt in der Entwicklung des Magazins. Auf der Suche nach journalistischer Unterstützung für ein geplantes erstes Printmagazin stieß Susann Pfeiffer auf ihre ehemalige Schulfreundin Elvira Wrosch.


Beide hatten eine gemeinsame gestalterische Ausbildung absolviert. Wrosch befand sich zu diesem Zeitpunkt im Fernstudium des Journalismus – die Zusammenarbeit lag somit auf der Hand.


Im Zuge der neuen Teamkonstellation wurde das Projekt strukturell weiterentwickelt und erhielt einen neuen Namen: #gugmag – eine vereinfachte Form des ursprünglichen Titels.


Im Oktober 2015 begann die Redaktion mit der Recherche für die erste Ausgabe. Ziel war es, bildende Künstlerinnen und Künstler in Susann Pfeiffers damaliger Wahlheimat Wuppertal zu porträtieren.


Seitdem widmet sich #gugmag in Interviewform dem Leben und Schaffen von Künstler:innen – stets mit Blick auf das Spannungsfeld zwischen Anerkennung und Isolation, zwischen kreativem Schaffen und existenziellen Herausforderungen.


Die Interviews gewähren Einblicke in Ateliers, Biografien und Denkweisen, aber auch in persönliche Kämpfe um Sichtbarkeit und Wertschätzung in einer sich wandelnden Gesellschaft.


Die erste Ausgabe (2015/2016) war den Kunstschaffenden in Wuppertal gewidmet.


Das Magazin versteht sich bis heute als Plattform für künstlerische Stimmen, als dokumentarisches Projekt über das Leben mit und in der Kunst – und als Einladung zum Dialog.

Susann Pfeiffer - fotografiert von Caroline Schreer -2024

Susann Pfeiffer


Founder (2011 bis heute aktiv)
Selbstständige Social Media Strategin und - Managerin |

& freie Künstlerin

Elvira Wrosch - fotografiert von Susann Pfeiffer - 2018

Elvira H. M. Wrosch


Co-Founder (2015 bis 2018 aktiv)  
Senior Art Director 

& freie Journalistin